Wahlfächer

Wahlfächer rund ums Tier

BienenhaltungArrow Down

Das Wahlfach ermöglicht einen breiten Einblick in die Bienenhaltung und beleuchtet Themen rund um das Zusammenspiel von Imkerei und Landwirtschaft:

Durchführungsort: Inforama Rütti, Zollikofen (ein Kurstag am Standort Schwand in Münsingen)

Bienen und Bienenvolk:

  • Biologie, Entwicklung und Aufgabe von Biene, Königin und Drohne
  • Kenntnisse der wichtigsten Trachtpflanzen
  • Anforderungen an eine zeitgemässe Imkerei und neue Herausforderungen
  • Entwicklung eines Bienenvolkes im Jahresverlauf
  • Bienenprodukte, Schwerpunkt Honig
  • Vorbeugende Massnahmen zur Gesunderhaltung von Bienen
  • Erkennung von Krankheiten und Schädlingen und wie damit umzugehen ist

Imkerhandwerk:

  • Beurteilung eines Standorts bezüglich der Eignung für die Bienenhaltung
  • Werkzeuge und Hilfsmittel
  • Auf Volksentwicklung und Vegetation abgestimmte Arbeiten im Jahresverlauf
  • Organisation der Bienenhalter in der Schweiz

Gegenseitige Abhängigkeit von Imker/-innen und Landwirt/-innen:

  • Welchen Nutzen bringen Bestäuber für die Landwirtschaft?
  • Bei welchen Schnittstellen können Landwirt/-innen etwas für die Bienen tun?

Bemerkungen: Der Besuch des Wahlfachs eignet sich als Einstieg für Lernende, die an der Bienenhaltung interessiert sind. Es ersetzt nicht die Grundausbildung, die von den regionalen Imkervereinen durchgeführt wird.

Einführung Ziegen und SchafeArrow Down

Durchführungsort: Inforama Bio-Schule, Schwand

Geschichte der kleinen Wiederkäuer

Nutzung von Schafen und Ziegen

Wesenskunde

Verhalten von Ziegen und Schafen

Aufbau der Ziegen- oder Schafhaltung im Biobetrieb:

  • Fütterung
  • Stalleinrichtung
  • Rassenwahl und Aufzucht
  • Tiergesundheit
  • Verarbeitung und Vermarktung

GeflügelhaltungArrow Down

Durchführungsort: Inforama Rütti, Zollikofen

Legehennenhaltung:

  • Verhalten und Anatomie
  • Tiergerechte Aufstallung
  • Fütterung
  • Vermarktung der Eier

Eierproduktion:

  • Eibildung
  • Eiqualität

Geflügelmast:

  • Integration / Vertragsproduktion

Wirtschaftlichkeit der Geflügelhaltung

Geflügel gesund erhalten:

  • Krankheiten vorbeugen/Hygiene
  • Krankheiten erkennen

Kommt Geflügelhaltung als Betriebszweig für mich in Frage?

Haltung kleine WiederkäuerArrow Down

Durchführungsort: Inforama Berner Oberland, Hondrich

Allgemeine Aspekte:

  • Bedeutung und Markt
  • Produkte

Zucht von Schafen und Ziegen:

  • Rassen und deren Eignung
  • Zuchtziele und Prüfungen

Haltung von Schafen und Ziegen:

  • Produktionstechnik
  • Tierschutz
  • Fütterung
  • Krankheiten
  • Pflegemassnahmen

Pferd Grundausbildung Fahren und BrevetArrow Down

  • Absolvieren der Grundausbildung Pferd Fahren und bei Bedarf zusätzlich des Brevets gem. Reglement des Schweizerischen Verbands für Pferdesport SVPS
  • Umgang mit dem Pferd
  • Bodenarbeit
  • Führen des Pferdes im öffentlichen Raum
  • Haltung und Fütterung des Pferdes
  • Krankheiten und erste Hilfe beim Pferd
  • Tierschutz und Unfallverhütung
  • Praktisches Gespannfahren im Gelände, Strassenverkehr und Parcours
  • Geschirr- und Wagenkunde
  • Fahrtechnik am Ein- und Zweispänner
  • Ausbildung des Fahrpferdes

Bemerkungen: Der Theorieunterricht findet an insgesamt 10 Terminen jeweils abends (19.00 – 21.30 Uhr) und samstags (13.00 – 16.00 Uhr) von November bis März statt. Hinzu kommt der Prüfungstag Ende März. Die Fahrstunden (ca. 6 Termine) können in Absprache mit dem Instruktor an den gewünschten Wochentagen besucht werden. Das genaue Kursprogramm wird im Sommer veröffentlicht. Die Kosten variieren je nach Vorbildung und gewünschtem Abschluss (Kombinationen von Attest, Diplom, und Brevet). Lernende am INFORAMA sollten mit +/- Fr. 1'000.00 inkl. Prüfungsgebühren rechnen.

PferdehaltungArrow Down

Grundlagen zum Verhalten und zur Anatomie des Pferdes anhand der Evolutionsgeschichte

Durchführungsort: Inforama Rütti, Zollikofen

Gesunderhaltung der Pferde:

  • Haltung
  • Pflege
  • Fütterung

Rechtliche Grundlagen:

  • Raumplanung
  • Tierschutz

Betriebszweig Pensionspferde:

  • Anforderungen
  • Rechtliche Aspekte
  • Preisberechnungen

Exkursionen:

  • Schweizerisches Nationalgestüt in Avenches
  • Besichtigung von zwei Betrieben

RindfleischproduktionArrow Down

Durchführungsort: Inforama Rütti, Zollikofen / Inforama Berner Oberland, Hondrich

Grundlagen zur Fleischproduktion:

  • Fleischmarkt
  • Rindfleischqualität
  • CH-TAX
  • Rindfleisch in der menschlichen Ernährung

Mutterkuhhaltung:

  • Kenntnis der in der Schweiz gehaltenen Rassen
  • Produktionsziel/ -verfahren
  • Fütterung, Haltung und Management der Herde
  • Mutterkuh Schweiz und deren Zuchtinstrumente
  • Labelproduktion
  • Wirtschaftlichkeit

Grossviehmast:

  • Fütterungsgestaltung in der Intensivmast
  • Stallbau
  • Labelproduktion
  • Wirtschaftlichkeit der Grossviehmast

Kälbermast:

  • Beschaffung und einstallen von Tränkekälbern
  • Tränkeregime beim Mastkalb
  • Labelproduktion
  • Wirtschaftlichkeit

SchweinehaltungArrow Down

Durchführungsort: Inforama Rütti, Zollikofen

Schweinemarkt:

  • Qualitätsbezahlung
  • Optimaler Schlachtzeitpunkt
  • Preisbildung
  • Importregelung

Zucht:

  • Schweinerassen und Linien
  • Leistungsprüfungen
  • Lineare Beschreibung
  • Optimales Besamungsmanagement

Fütterung:

  • Nährstoffbedarf in Zucht und Mast
  • Fütterungskurven
  • Betriebseigene Futtermittel optimal einsetzen
  • Das eigene Futter selber mischen. Vor- und Nachteile
  • N- und P-reduzierte Fütterung

Krankheiten:

  • Häufige Störungen
  • Vorbeugen und behandeln von Krankheiten
  • Impfungen, Impfprogramme
  • Der Schweinegesundheitsdienst

Stallbau und Haltung:

  • Anforderungen des Tierschutzes und der Ethoprogramme
  • Haltungssysteme
  • Umtriebsplanung

Bemerkungen: Der lückenlose Besuch des Wahlfachs berechtigt zur Absolvierung des abgekürzten Kurses für Eigenbestandsbesamer der SUISAG.

Wahlfächer rund um Pflanzen

Bio-GemüsebauArrow Down

Durchführungsort: Inforama Bio-Schule Schwand, Münsingen

Grundlagen:

  • Bedeutung der Gemüse für die Ernährung
  • Überblick über Gemüsefamilien und –arten
  • Saisonalität
  • Fruchtfolge und Mischkulturen
  • Sortenkenntnis, Samenwahl, Setzlingsanzucht

Anbau von Frisch- und Lagergemüse:

  • Sortenwahl
  • Bodenvorbereitung, Saat bzw. Pflanzung
  • Bodenernährung und Gründüngung
  • Pflanzenstärkung, Schädlingsbehandlung
  • Verfrühung
  • Bewässerung
  • Rationelle mechanische Beikrautregulierung
  • Erntezeitpunkt und Lagerung
  • Qualitätsansprüche und Qualitätsbeurteilung

Anbau unter Glas oder Folie:

  • Vor- und Nachteile
  • Einsatz von Gewächs- und Folienhäusern
  • Einsatz von Vlies und Folien
  • Kulturen aus dem gedeckten Anbau kennen

Verwendung:

  • Preisbildung
  • Vermarktungsformen

Ergänzend zum theoretischen Teil wird in der Vegetationszeit eine Exkursion auf Gemüsebaubetrieb durchgeführt.

Bio-KräuteranbauArrow Down

Durchführungsort: Inforama Bio-Schule Schwand, Münsingen

Verschiedene Kräuter von der Aussaat bis zum Verkauf:

  • Aussaat und Produktion von Setzlingen
  • Anbau und Pflege
  • Beikrautregulierung
  • Ernte und Trocknung
  • Verarbeitung und Vermarktung

Kräuteranbau für den Handel:

  • Voraussetzungen für den Einstieg in die Produktion
  • Anbau ausgewählter Kräuter

Bio-Obst- und BeerenbauArrow Down

Durchführungsort: Inforama Bio-Schule Schwand, Münsingen

Bio-Obstbau:

  • Voraussetzungen für den Einstieg in den Bio-Obstbau
  • Methoden zur Bodenpflege und Pflanzenernährung
  • Fruchtbehangsregulierung im biologischen Kernobstanbau
  • Standortgerechte Sorten- und Unterlagenwahl
  • Oekologischer Ausgleich und Förderung von Nützlingen
  • Regulierungsstrategien gegen wichtigste Krankheiten und Schädlinge
  • Besuch von Praxisbetrieben

Bio-Beerenbau:

  • Angebot und Nachfrage für Biobeeren
  • Voraussetzungen für den Einstieg in den Bio-Beerenbau
  • Anbausysteme bei den verschiedenen Beerenarten
  • Methoden zur Bodenpflege und Pflanzenernährung
  • Regulierungsstrategien von Krankheiten und Schädlingen
  • Investitionsbedarf, Betriebswirtschaft
  • Besuch von Praxisbetrieben

Kartoffeln und ZuckerrübenArrow Down

Durchführungsort: Inforama Rütti, Zollikofen

Kartoffeln:

  • Anbaustrategie
  • Fruchtfolge / ÖLN
  • Düngungsstrategie / Qualität
  • Pflanzenschutz
  • Bewässerung
  • Ernte
  • Wirtschaftlichkeit
  • Politik / Markt

Zuckerrüben:

  • Bodenbearbeitungsstrategie
  • Fruchtfolge / ÖLN
  • Düngung und Qualität
  • Pflanzenschutz
  • Ernte
  • Wirtschaftlichkeit
  • Politik / Markt

Exkursionen

ObstbauArrow Down

Durchführungsort: Inforama Rütti, Zollikofen (ein Kurstag am Standort Oeschberg)

  • Obstbau in der Schweiz
  • Physiologie der Obstbäume
  • Anzucht und Unterlagen
  • Pflege der Obstbäume: Baumerziehung und Baumschnitt, Pflanzenschutz im Obstbau, Bodenpflege und Düngung
  • Baumpflanzung und Obstanlagen
  • Sortendegustation

PflanzenschutzArrow Down

Durchführungsort: Inforama Rütti, Zollikofen

  • Pflanzenschutz-Strategien (indirekter und direkter Pflanzenschutz)
  • Einflussfaktoren auf die Wirksamkeit von Pflanzenschutzmitteln (Witterung, Formulierung, Technik, Entwicklungsstadien)
  • Resistenzbildung und -management
  • Biologischer Pflanzenschutz
  • Insektenschutz
  • Toxikologie (Beurteilung, Zulassung)
  • Verhinderung von Gewässereinträgen
  • Exkursion

Wahlfächer rund um Forstwirtschaft

Basiskurs Holzernte (E28)Arrow Down

Praktische Arbeiten im Wald:

Grundregeln der Holzerei

  • Fällen eines Normalfalles
  • Entasten
  • Ablängen
  • Schnittarten
  • einfacher Seilzug
  • persönliche Schutzausrüstung
  • Arbeitsplatz- und Notfallorganisation

Spezielle Fällmethoden

  • Fällen eines faulen Baumes
  • Absägen eines hängen gebliebenen Baumes
  • Fällen von Schwachholz
  • tiefe Fallkerbe / breite Fallkerbe / wenn Objekt vorhanden Stechschnitt

Wald-Werkzeuge

  • Werkzeugkenntnis und -unterhalt
  • Störungsdienst an der Motorsäge
  • Kettenkenntnis, Kettenschärfen, Kettenunterhalt

Bemerkungen: Angesprochen sind alle Landwirte/innen, welche Freude und Interesse an der Waldwirtschaft haben. Der Kursbesuch wird als obligatorische Grundausbildung nach Artikel 18 des Kantonalen Waldgesetzes (KWaG) anerkannt.

Lernende am INFORAMA können maximal einen Holzerntekurs belegen.

Weiterführungskurs Holzernte (E29)Arrow Down

Zielgruppe

Forstlich ungelernte Personen, welche den Basiskurs erfolgreich absolviert haben oder nach den kantonal geltenden Bestimmungen nachweisen können, dass sie das entsprechende Kompetenzprofil erfüllen.

Teilnahmebedingungen

  • Mindestalter 18 Jahre (15 Jahre für Teilnehmer/-innen mit
  • Lehrvertrag im Bereich Landwirtschaft)
  • Erfüllen des Kursziels des Basiskurses
  • Geeignete körperliche Voraussetzungen

Kursziel

Am Ende des Kurses sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage motormanuelle Holzerntearbeiten selbständig durchzuführen.

Dabei können sie insbesondere:

  • Sicherheitsregeln respektieren und anwenden
  • Die Notfallorganisation erstellen und ausführen
  • Regeln der Arbeitsorganisation und des Arbeitsablaufes kennen und umsetzen
  • Regeln der Holzerei beim Fällen und Aufarbeiten von Spezialfällen praxisbezogen anwenden
  • Das benötigte Werkzeug fachgerecht einsetzen und warten
  • Einschätzen, welche Bäume sie selber fällen können
  • Grundregeln des Holzrückens mit der Seilwinde verstehen

Inhalt

  • Vertiefung Arbeitsplatz- und Notfallorganisation
  • Vertiefung Motorsägenkenntnisse inkl. Regeln zur Handhabung und Wartung
  • Gefahren insbesondere bei Spezialfällen erkennen, systematisches Vorgehen
  • Fälltechniken (Breite Fallkerbe, tiefe Fallkerbe, Stechschnitt)
  • Grundlagen Fällen mit Seilwindenunterstützung
  • Vertiefung der Aufrüst- und Entastungstechniken
  • Grundlagen Holzbringung (Rücken)
  • Gesundheitsschutz (z.B. Ergonomie, Heben und Tragen)
  • Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und Grenzen

Bemerkung: Lernende am INFORAMA können maximal einen Holzerntekurs belegen.

WaldbauArrow Down

Durchführungsort: Inforama Rütti, Zollikofen

  • Aufgaben und Bedeutung des Waldes
  • Standortfaktoren
  • Kenntnis der Baumarten, Standortansprüche
  • Bau und Wachstum der Bäume
  • Bewirtschaftung des bäuerlichen Privatwaldes nach Grundsätzen der Forstwirtschaft
  • Holzernte und Arbeitssicherheit
  • Jungwaldpflege inkl. Pflegeübung praktisch im Wald
  • Forst- und Naturschutz
  • Forstrecht und Förderungsmassnahmen
  • Holzsortierung und Vermarktung
  • Waldzertifizierung

Wahlfächer rund ums Handwerk

HolzbearbeitungArrow Down

  • Realisierung eines Projektes/Gegenstandes von der Planung bis zum fertigen Möbelstück/Gebrauchsgegenstand
  • Auswählen von geeigneten Werkstoffen für die Realisierung des Projektes/Gegenstandes
  • Holzverbindungen selber planen und herstellen, z.B. eine Überblattung kombiniert mit Dübel für ein Bett oder eine Werkzugkiste
  • Möbelbeschläge bestimmen und montieren
  • Einblick in die Materialkunde bez. Holz und Holzwerkstoffe
  • Kennenlernen von Werkstattmaschinen, sowie die korrekte Bedienung unter Berücksichtigung der gängigen SUVA- Vorschriften.
  • Kreativität einbringen und umsetzen

Bemerkungen: Die zur Herstellung des Gegenstands verbrauchten Materialien werden den Lernenden in Rechnung gestellt. Für einen tieferen Einblick in den Bereich Holz und Holzwerkstoffe, wird die Kursveranstaltung «Grundlagen Holzbearbeitung» empfohlen.

MetallbearbeitungArrow Down

Realisierung eines individuellen Projektes/Gegenstandes von der Planung bis zum fertigen Gebrauchsgegenstand. Objekte können aus einer Gegenstandsliste gewählt werden. Zum Beispiel Klauenstand, Spältebinder, Heckschaufel.

Oder es kann ein Gegenstand nach eigener Wahl erstellt werden.

Einblick in die Materialkunde und Kennenlernen von Werkstattmaschinen, sowie die korrekte Bedienung unter Berücksichtigung der gängigen SUVA-Vorschriften

Bemerkungen: Die zur Herstellung des Gegenstands verbrauchten Materialien werden den Lernenden in Rechnung gestellt. Je nach Objekt variieren die Kosten zwischen Fr. 50.- bis Fr. 3500.-

Grundlagen MetallbearbeitungArrow Down

Dieses Wahlfach eignet sich für Auszubildende in der Nachholbildung oder im Nebenerwerbskurs und für Teilnehmende, die zum ersten Mal mit Metall arbeiten.

  • Erstellen eines einfachen Metallgegenstandes
  • Kennenlernen von Metallbearbeitungsmaschinen
  • Anwendung von Mess- und Anreisswerkzeugen
  • Handhabung von Elektrodenschweissgerät und Schutzgasschweissgerät

Bemerkungen:

Standort Berner Oberland: Je nach Objekt variieren die Materialkosten zwischen Fr. 50.- bis Fr. 1200.-

Standort Rütti: Die Materialkosten belaufen sich in der Regel um Fr. 200.-

Wahlfächer rund um Milchverarbeitung

Grundlagen Alpwirtschaft und AlpkäsereiArrow Down

Durchführungsort: Inforama Rütti, Zollikofen (Alpkäserei: 3 Halbtage in Hondrich)

Inhalte:

Weidewirtschaft und Tierhaltung:

  • Weidetypen der Alpweiden
  • Pflanzenkenntnisse
  • Weideplanung und –management
  • Düngung
  • Unkrautbekämpfung

Alpstrukturen und Vermarktung:

  • Strukturverbesserungen auf Alpen
  • Sömmerungsbeiträge
  • Eigentumsverhältnisse und Reglemente
  • Vermarktung von Alpprodukten

Alpkäserei:

  • Theoretische Grundlagen
  • Herstellung von Alpkäse und weiteren Alpprodukten, Fettsirtenkultur
  • Qualitätsvorschriften
  • Praktische Arbeit in der Schulkäserei

MilchverarbeitungArrow Down

Durchführungsort: Inforama Berner Oberland, Hondrich

Inhalte:

Praktische Arbeit in der Schulkäserei:

  • Herstellung von Hartkäse, Halbhartkäse und Weichkäse
  • Herstellung von Joghurt und Butter
  • Lagerung und Pflege von Käse und Milchprodukten

Theoretische Grundlagen:

  • Qualitätsanforderungen an Käsereimilch
  • Mikrobiologie rund um den Käse

Aufbaukurs AlpkäsereiArrow Down

Durchführungsort: Inforama Berner Oberland, Hondrich

Inhalte:

Praktische Arbeit in der Schulkäserei:

  • Aufbauend auf den Basiskurs Alpkäserei im 5. Semester. Der Basiskurs wird von allen Lernenden der Klasse 3H während acht Halbtagen obligatorisch besucht (keine separate Anmeldung nötig, im Stundenplan enthalten). Für den Aufbaukurs meldet sich an, wer seine Kenntnisse und Fertigkeiten in Alpkäserei im 6. Semester zusätzlich vertiefen will.

Diverse

AgrotourismusArrow Down

Durchführungsort: Inforama Berner Oberland, Hondrich

Inhalte:

Grundlagen

Persönliche Voraussetzungen

Trends und Ideen, Zielgruppen

Projektmanagement, Werbung

Rahmenbedingungen, Wirtschaftlichkeit

Zusammenarbeitsformen

Referate

Rechtliches in der Raumplanung (AGR)

Ausbau durch Professionalität (Referat Gastroperspektiv, Huggentobler)

Besichtigungen vor Ort:

Erlebnisbauernhof mit Schlafen im Stroh und Schule auf dem Bauernhof

La Tavolata, Spiele auf dem Bauernhof und Biogas bei einem unternehmerisch denkenden Landwirt

Selbständiger Betriebsbesuch mit anschliessender Präsentation in der Klasse