Geranien- Südafrikanische Schönheiten

Bereits 1672 entdeckte der deutsche Paul Herrmann in Südafrika die Geranie und brachte sie in die Niederlande. Etwa 250 verschiedene Wildarten sind in Südafrika bekannt. Die Geranie ist aber auch in Australien, Iran, Irak und in Neuseeland heimisch.

Doch woher kommt eigentlich der Name Geranie? In lateinischer Sprache heisst die Geranie nicht etwa Geranium, sondern Pelargonium. Geranium wird der Storchschnabel genannt.

Die Ähnlichkeit der Namen und die damit verbundene Verwirrung findet sich schon im 17. Jahrhundert. Da sich die Blüten des Storchschnabels und jene der Geranie sehr ähnlich sehen, wurde die neu entdeckte Pflanze Geranie genannt.

Im 18. Jahrhundert wurde der lateinische Name auf Pelargonium korrigiert und leitet sich vom griechischen Wort pelargos (Storch) ab, was sich auf die Samen der Geranie bezieht. Die Bezeichnung Geranie hält sich aber bis heute im allgemeinen Sprachgebrauch.

Ab dem 19. Jahrhundert verbreitete sich die Geranie flächendeckend in ganz Europa, und hält sich bis heute als eine der robustesten und pflegeleichtesten Balkonpflanzen.

Zu der Gattung Pelargonium zählen rund 280 Arten und unzählige Sorten.

Auch wir hier am INFORAMA Waldhof sind begeistert von der Vielfalt dieser Pflanze. In unserem Sortiment finden sich um die 50 verschiedene Geranien. Denn es gibt sie nicht nur in rot, nein!

Stellar- Sorten, Edelpelargonien, Duftpelargonien, aufrechte und hängende Sorten, in den Varianten weiss, rosa, lachs, lila, violett, rot, pink, gefüllt, einfach, zweifarbig, duftend, klein und grossblütig und, und, und... Auch die Blätter bieten eine grosse Vielfalt an Farben und Formen.

Bild & Text: Irina Stalder / INFORAMA Waldhof