Schlussfeier

der Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtner 2025

Die «Gmüeslerfamilie» in der Lewa Savanne

Auf Einladung der Genossenschaft GVZ Gemüseproduzenten-Vereinigung des Kantons Zürich reisten Absolventinnen und Absolventen, zusammen mit Lehrmeistern und Lehrmeisterinnen, Familie und Freunden nach Zürich. Die Wiedersehensfreude vor dem Zoo Zürich war gross. In Gruppen aufgeteilt, ging es mit Zoologen in Richtung Lewa Savanne. Die Savanne ist das dritte Schlüsselprojekt, welches realisiert wurde auf dem Weg des Zoo Zürich hin zum Naturschutzzentrum. Merkmale der knapp sechs Hektar Anlage sind die grossen Freiflächen für die Breitmaulnashörner, Netzgiraffen und Grevyzebras sowie die markanten Affenbrotbäume. Neben diesen Leitarten bewohnen weitere 12 Tierarten die Savanne, darunter Erdmännchen, Säbelantilopen und Tüpfelhyänen. Die Lewa Savanne weckt Freude am Tier und sensibilisiert die Besucher für die Bedrohung der Artenvielfalt. Nach der zweistündigen Führung mit interessanten Hintergrundinformationen zu Bau, Entwicklung und Tierarten wurde die Lewa Savanne wieder verlassen. 

Auf dem Adlisberg begrüsste Fritz Meier, Präsident der GVZ die Gesellschaft und lud diese zum Apéro ein. Das Adlisberg ist von einer langen Geschichte geprägt und wurde erstmals im Jahre 1675 erwähnt. Die Wandlung vom einfachen Bauernhaus zum heutigen Restaurant kann über Jahrzehnte zurückverfolgt werden. 1943 erwarb die Stadt den Landwirtschaftsbetrieb mit Gaststätte, damit die Erhaltung und Förderung des Naherholungsgebietes sichergestellt waren. Nach dem Essen vom Grillbuffet versammelten sich alle im Kastaniengarten. Bei herrlichem Wetter und angenehmen 25 Grad hatte Reto Huber, Präsident der Berufsbildungskommission des VSGP das Wort. Er lobte sowohl die Ausbildung als auch die Durchführung des Qualifikationsverfahrens und ermunterte die Absolventen und Absolventinnen sich zukünftig für die Gemüsebranche zu engagieren. Er schätzt und ist dankbar für 25 neue Gemüsegärtnerinnen und Gemüsegärtner und hiess diese in der «Gmüeslerfamilie» willkommen. Es folgten weitere Glückwünsche und Ausführungen von Peter Kistler (Präsident der Stiftung zur Förderung des Ausbildungswesens im Gemüsebau) und Martin Freund (Leiter INFORAMA Seeland). 

Den jungen Berufsleuten wurde Erfolg, Freude und Leidenschaft für ihre künftige Tätigkeit gewünscht. 

Das Fachgespräch konnten Althaus Philipp, Böhler Sina, Guggisberg Janik, Hurni Noël Elia und Majorek Johannes mit der Note 6 ablegen. Mit einer Gesamtnote von 5.5 und besser wurden zudem Eisenegger Larissa und Riemensperger Leah geehrt. Mit der Bestnote von 5.8 hat Majorek Johannes das Fähigkeitszeugnis erhalten. Nach Kaffee und Dessert, angeregten Gesprächen, Austausch und einem rundum gelungenen Tag wurde die Heimreise angetreten.

Das INFORAMA gratuliert allen zu ihren Leistungen und wünscht viel Erfolg und Freude an der Berufsausübung.

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