Beim endlosen Menüplan wird jedem Wochentag ein Grundnahrungsmittel oder ein Gerichte-Thema zugeordnet: Z.B. Montag ist Teigwarentag. Dienstag Suppentag usw.

Damit ist bereits ein Grundgerüst gegeben, das «nur» noch konkretisiert werden muss. Dies kann erstaunlich viel Entlastung bringen – denn sofort gehen die Gedanken in eine bestimmte Richtung – dies führt rascher zu konkreten Ideen und Abwechslung!

Weitere Tipps dazu:

• Spart viel Zeit: Nicht täglich grübeln, gezielt einkaufen (Einkaufszettel so in Gruppen einteilen, wie sie im Laden angeordnet sind).
• Kleine Karteikärtli schreiben mit gesammelten Teigwarengerichten (und weitere Tagesthemen wie Suppen, Kartoffeln usw.), in Karteibox nach Themen (gemäss Plan, z.B. Teigwaren) ablegen. Die Kartei lässt sich laufend ergänzen durch Rezepte, die irgendwo gesehen wurden…
• Menüs am Sonntag auswählen, Menüplan den Terminen der kommenden Woche anpassen.
• Fürs Essen am Arbeitsplatz, Menüs direkt nach dem Kochen abfüllen, abkühlen lassen und ev. mit Abdeckband & wasserfestem Filzer mit Namen beschriften, kühl stellen (Meal Prep).
• Gemüse nach Saison anpassen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt – mutig ausprobieren. So können auch kleine Mengen, Reste usw. verwendet werden.
• Fleisch kommt ergänzend dazu – oder Proteine in Form von Eiern, Milchprodukten, Fisch usw. Je nach Ernährungsform oder was im Betrieb ev. selber produziert wird.
• Exotische oder «weithergereiste» Zutaten in Rezepten lassen sich oft durch regionale und saisonale ersetzen.
• Als Ausgangszutat können auch verschiedene Fleischsorten dienen (Rind, Schwein, Poulet usw.).

Für die Umsetzung gibt es hier im Blog eine Planungsvorlage, die beliebig angepasst werden kann. Direkt dabei die Einkaufs- oder Zutatenliste aus der Selbstversorgung.

Weiter eine Starthilfe-Tabelle zum persönlichen «Endlos-Menüplan» - mit der Übung wächst die Kreativität! Viel Spass beim Ausprobieren – dabei können auch Kinder prima mitmachen…