Essbare Blüten trocken

Damit wir das ganze Jahr lang Essbare Blüten in der Küche verwenden können, empfiehlt es sich, diese zu trocknen. So können wir in Zeiten, in denen es draussen kaum noch etwas Blühendes zum Ernten gibt, mit Blüten dekorieren.

Blüten die sich gut zum Trocknen eignen:

Ringelblumen - Kornblumen - Rosen - Hornveilchen - Malve - Goldmelisse

Möglichkeiten zum Trocknen der Blüten:

  • Blumen büschelweise kopfüber an einem trockenen, warmen und dunklen Ort aufhängen.
  • Blüten oder Blütenblätter auf ein Gitter legen, das mit einem dünnen Tuch belegt ist und luftig aufstellen. Darauf achten, dass die Blüten möglichst dunkel stehen (ev. abdecken), damit sie die Farbe nicht verlieren.
  • Blüten im Backofen auf Gitter verteilen und bei ca.40°C trocknen. Damit die Feuchtigkeit entweichen kann, eine Holzkelle bei der Backofentüre einklemmen.
  • Weitere Möglichkeiten sind der Dörrapparat oder Trockenschrank.

Wann sind die Blüten trocken? Sobald sie beim Berühren oder Zerdrücken rascheln.

Aufbewahrung:

Am besten werden die getrockneten Blüten an einem trockenen, dunklen und kühlen Ort aufbewahrt. So hält sich das Aroma und Farbe besser und länger. Als Gefässe eignen sich Vorratsgläser, Papier- oder Stoffsäckchen. So sind sie bis zu ungefähr einem Jahr haltbar.

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Bild und Text: Adolf Rosser INFORAMA Hondrich