Bild & Text: Esther Pensa INFORAMA Waldhof
Upcycling Stangenbohnen - herbstlicher Kranz
Mit den kürzeren Tagen und den kühleren Temperaturen wird es langsam Herbst im Garten. Diverse Gemüse sind abgeerntet und stehen als «Bodendecker» auf dem Beet. So auch die Stangenbohnen. Doch diese nutzen wir für eine herbstliche oder auch weihnächtliche Dekoration.
Die Ranken werden von den Stangen geschoben und die Blätter entfernt. Nach diesem Schritt haben wir die langen, gewundenen Ranken. Im noch grünen Zustand können wir diese nun zu einem Kranz winden. Die geformten Kränze lassen wir liegend auf einem Tisch trocknen. So bekommen die Kränze eine Stabilität. In diesem Zustand lassen sich die Kränze aufhängen ohne, dass sie sich zu einem Ei verformen. Schön sehen auch die Ranken der Sorte «Blauhilde». Diese bekommen beim Trocknen eine blau-graue Farbe.
Nun steht das Dekorieren an. Der Herbst bietet uns Diverses, zum Beispiel Zierkürbisse, Hortensien, Latärnli, Kastanien, Nüsse und vieles mehr. Auch die letzten frischen Blumen kommen zum Zug. Diese werden über ein Reagenzglas mit Wasser versorgt.
Der Kranz bietet aber auch eine gute Grundlage für ein ausgarniertes Windlicht.
Der Kranz lässt sich aber auch in der Adventszeit festlich schmücken. Kugeln, Zapfen und Koniferen lassen sich durch die Ranken ziehen. Möchte man es etwas glänzend, besprüht man den Kranz fein mit einem entsprechenden Glanzspray.
Vom Bohnenstock zum Kranz
- Abgeerntete Stangenbohnen
- Von den Stangen abgestreifte Bohnen
- Gerüstete Ranken
- gewundener Kranz
- Frische Blumen über ein Reagenzglas mit Wasser versorgen