Giersch - zum Fressen gern!

Giersch - zum Fressen gern!

Giersch....

....von den meisten als gefürchtetes Unkraut gehasst!

Dabei ist der Giersch ein äusserst geschmackvolles Würzkraut, und ist reich an vielfältigen Gesundheitsboostern. 

Giersch wurde schon im Mittelalter als Heilkraut und Gemüse angebaut.

Giersch enthält unter anderem reichlich Vitamin C, Carotin, Calcium, Magnesium, Eisen und Kupfer. Er wirkt antikanzerogen, antimikrobiell, antirheumatisch, blutreinigend, entzündungshemmend, schmerzlindernd, stoffwechselanregend, verdauungsfördernd und wundheilend.

Der Geschmack von Giersch erinnert an Petersilie und Rüebli.

Die jungen, zarten, Blätter eignen sich vor allem als Salatbeigabe. Weiter können die Blätter zu Gierschgemüse (ähnlich Spinat), Gemüsesuppen, Getränken, Smoothies, Kuchenfüllungen, Gierschsalz oder Pestos oder zu Tee verarbeitet werden.

Giersch kann gerne auch später im Jahr geerntet und verarbeitet werden. Der Geschmack der Blätter wird mit der Zeit jedoch immer kräftiger.

Die Blüten können ebenfalls als essbare Dekoration für Speisen verwendet werden.

In diesem Sinne: Aufessen statt ausreissen!

Häbet e Guete!


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Gierschpesto

Bild und Text: Bernadette Heitz INFORAMA Berner Oberland